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Roman: Geschehnisse um Licht und Finsternis

Christoph R. Reltir

beschreibt weitreichende Gedankenreisen

… manchmal auch Lyrik

Vogelfrei

Alfred Altmanns Geschichte ist undurchsichtig, bizarr. Ein Anruf treibt den Rentner um und lässt ihn rastlos werden. Die wollen ihn tot sehen. Dabei hat er keinem Böses getan. Haben sie Altmann, werden sie ihn verschwinden lassen, wie Stalder seinen Freund – auf Nimmerwiedersehen.

… manchmal auch Lyrik

Meine lyrischen Texte suchen ein Zuhause und ich einen Verleger: nachricht@reltir.de

Und der Vogel fliegt weiter

In der Ferne ein Singen
– la vie est là
Himmelstimmen erklingen
– leise wenn nah

Und der Vogel fliegt weiter
– il poursuit son vol

Se souvenir, Flügelschlag
– dann gleiten still
Lebenstag als Souvenir
– zum Abend hin

Und der Vogel fliegt weiter
– il poursuit son vol

Feder der Erinnerung
– ca c'est la vie
Schwarze Kiste rundherum
– heiter wie nie

Und der Vogel fliegt weiter
– il poursuit son vol

- Reltir

*in Erinnerung an Ulrich Bloch, Künstler

Liebi

zäme d’zit verbringe
z’läbe besinge
lislig nid lut
hie si, nid furt
enand gärn ha
när ga, und grad wider zrüg
das bedütets
kei puppetheater
höchstens ir effingerstrass
kei bar blick, onid uf der gass
anders interessiert mi nii
lami nume bi dir la sii

- Reltir

Christoph R. Reltir

Christoph R. Reltir, 1987 in Bern geboren, fasst fantastische Geschichten in Worte. Die Ideen dazu schöpft er aus dem alltäglichen Leben und weitreichenden Gedankenreisen. Er arbeitete als Grafiker und Architekt, studiert gegenwärtig im Zweitstudium Sozialwissenschaften und lebt in der Umgebung von Biel/Bienne.