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Roman: Geschehnisse um Licht und Finsternis

Christoph R. Reltir

Thriller, Horror und Science-Fiction

… manchmal auch Lyrik

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Lyrik – Vogelfrei

In der Mache! Die Novelle wird voraussichtlich 2023 erscheinen.

Nostalgie

Bittersüße Nostalgie
ergreift mich wieder,
verlässt mich nie.
Heute, früher
als eh und je
verdrehtes Empfinden
damals geschehen.
Tage der Sehnsucht,
Zeiten des Leids
erhalten Zuspruch,
wenn sie gedeiht.

Machtmensch

Dass Macht macht, dass wir Worte verdrehen.
Du uns und uns du sich nicht mehr verstehen.
Worte, die uns teilen, zu unterschiedlichen Teilen.
Paradox, groß-klein, Zeilen-Meilen, die einkeilen.
Härter zu fassen, als fassbar zu machen.
Wärter der Wörter, Ausrufezeichen krachen.
Zum Pol wird -emik und -itik,
was kann Mensch da machen.
Kein Platz für Kri-tik, Hysteriker*innen lachen.
Wer will das, der hat was – nicht das letzte Hemd.
Kein Mensch will das, das hat was,
so ist Mensch kein Mensch.

Wildbeuter

Als Person im Dickicht sitzend,
Hunde auf die Wild-Pirsch schickend.
Selbst zu träge zur Bewegung,
selten käm' es zur Begegnung,
wär da nicht der beste Freund,
der die Arbeit erledigt heut.
Das Wild in den Wahnsinn treibend,
kläffend auf den Fersen bleibend,
so nimmt sie den Lauf, die Barbarei,
Jäger und Sammler Sinn entzweit.
Unnötige Wildbeuter.

Philancholie der Einsamkeit

Melancholie der Einsamkeit.
Philanthropie, die ›zweisam‹ schreit.
Weit Weg ist sie nur ich noch nicht.
Versteh' sie nie und doch zerbricht
Welt zu teilen, wer ist bereit?
Nicht zu greifen, viel zu weit.
Philancholie der Einsamkeit.

Christoph R. Reltir

Christoph R. Reltir, 1987 in Bern geboren, fasst fantastische Geschichten in Worte. Die Ideen dazu schöpft er aus dem alltäglichen Leben und weitreichenden Gedankenreisen. Er lebt und schreibt in der Umgebung von Bern und studiert im Zweitstudium Sozialwissenschaften.

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